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Chic Dentique by Dr. Paulsen —

CMD-Therapie in Bad Honnef: Endlich wieder schmerzfrei leben

Das System aus Kiefergelenk, Muskeln und Zähnen ist sehr empfindlich. Bereits kleinste Veränderungen am Gebiss können es aus dem Takt bringen. Mit Folgen für die Allgemeingesundheit.

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) zeigt sich durch …

  • extreme Verspannungen
  • Probleme beim Öffnen des Mundes
  • ungeklärte Kopfschmerzen

Wir helfen Ihnen mit der CMD-Therapie, schon bald wieder ein schmerzfreies Leben zu führen.

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CMD – was steckt dahinter?


Kieferbeschwerden effizient lindern


Wussten Sie, dass Zähne beim Kauen, Schlucken und Sprechen gerade einmal 40 Minuten pro Tag direkten Kontakt miteinander haben? Die restliche Zeit sollten Kiefer und Kaumuskulatur entspannt sein. Häufiges Aufeinanderpressen der Zähne und Knirschen können neben vorzeitiger Abnutzung der Zähne auch eine Vielzahl von funktionellen Beeinträchtigungen nach sich ziehen.

Es gibt einige Symptome, mit denen Patienten klassischerweise zu uns kommen:

  • Knacken oder Schmerzen der Kiefergelenke
  • Zahnverschiebungen
  • Zahnschmerzen
  • Muskelverspannungen
  • eingeschränkte Beweglichkeit
  • Spannungskopfschmerzen und Migräne
  • Verspannungen der Nackenmuskulatur

Die oben angeführten Symptome deuten auf eine Funktionsstörung im Kausystem hin, eine sogenannte craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD.


Das sind die Ursachen einer CMD

Die Gründe für die Entstehung einer craniomandibulären Dysfunktion liegen in einer Fehlbelastung beim Kau- oder Schluckvorgang, die zum Beispiel durch Stress oder Zahnfehlstellungen verursacht wird.

In der Regel leiden Patienten schon länger an ihren Symptomen, ohne zu wissen, woher ihre Beschwerden kommen. Auch für den Zahnarzt ist es nicht immer leicht, die Ursachen herauszufinden. Ein Großteil der Funktionstherapie besteht deshalb zunächst in einer ausgiebigen Befunderhebung, wozu auch die Funktionsanalyse gehört. Hierbei sucht der Zahnarzt nach möglichen Störquellen und testet verschiedene Möglichkeiten.


So behandeln wir die Craniomandibuläre Dysfunktion

Alle Therapien von Funktionsstörungen zielen darauf ab, das ursprüngliche Gleichgewicht zwischen Muskulatur und Kiefergelenk wiederherzustellen.

Ein Patentrezept gibt es nicht – der Zahnarzt muss individuell prüfen, woher die Beschwerden des Patienten kommen und welche Maßnahmen zur Linderung bzw. Heilung sinnvoll sind. „Was lange währt, wird endlich gut“ — dieses Prinzip greift auch in der Behandlung von Funktionsstörungen im Kausystem. Wir schlagen immer die schonendste Lösung vor und gehen lieber Schritt für Schritt vor, bevor wir Veränderungen an den Zähnen vornehmen.

Schritt 1:


Bewusst entspannen – Muskeln lockern

Muskelverspannungen im Kieferbereich haben häufig psychische Ursachen. Stress gilt als einer der wesentlichen Faktoren. Wenn Sie knirschen oder in Stresssituationen im wahrsten Sinne des Wortes “die Zähne zusammenbeißen”, können Sie mithilfe von Entspannungstechniken, Krankengymnastik, Wärmebehandlungen, Massagen und Hypnose etwas für Ihre innere Ruhe tun.

Dadurch lernen Sie, mit Stresssituationen anders umzugehen. Zur Schonung der Muskulatur kann es sinnvoll sein, für eine bestimmte Zeit auf kauintensive Speisen oder Kaugummi zu verzichten. Muskelentspannende Medikamente verabreichen wir nur in sehr schweren Fällen.

Probieren Sie doch einmal einen der folgenden Tipps:

  • Kiefer öffnen und schließen: Hierfür setzten Sie sich aufrecht hin, die Schultern und die Kiefergelenke locker. Mit den Fingern fühlen Sie an der Stelle, an der Ober- und Unterkiefer zusammenkommen. Jetzt öffnen und schließen Sie den Mund, ohne, dass die Kiefergelenke aufeinanderstoßen. Verfolgen Sie die Bewegung der Kiefergelenke und entspannen Sie die Muskulatur.
  • Kiefer rotieren: Setzen Sie sich entspannt hin, Ihre Finger legen Sie auf Ihre Kiefergelenke. Diese liegen entspannt übereinander, ohne, dass sich die Zähne berühren. Schieben Sie jetzt langsam Ihren Unterkiefer von rechts nach links und zurück. Spüren Sie in die Muskulatur und versuchen Sie loszulassen.
  • Massage der Kaumuskulatur: Klopfen Sie zunächst sanft Ihre Kiefergelenke bis zum Jochbein hoch ab. Anschließend massieren Sie den Bereich in kreisenden Bewegungen mit Zeige- und Mittelfinger. Atmen Sie ruhig dabei.

Schritt 2:


CMD-Aufbissschiene

In einigen Fällen lassen sich die Funktionsstörungen mithilfe einer herausnehmbaren Aufbissschiene beheben. Die im Dentallabor gefertigte Kunststoffauflage soll überwiegend nachts getragen werden. Ihre Aufgabe besteht darin, das gestörte Gleichgewicht zwischen Zähnen, Muskeln und Kiefergelenk durch gezieltes Kautraining zu harmonisieren.

Und so funktioniert es:
Durch die Neugestaltung des Oberflächenreliefs verteilen sich alle wirkenden Kräfte neu und entlasten das Kiefergelenk. Wann und wie lange die Aufbissschiene vom Patienten getragen werden muss, entscheidet Ihr Zahnarzt je nach Befund und Therapieverlauf.

Zebris-System
In manchen Fällen ist eine Anfertigung einer speziellen Schiene (Zebris-Schiene) notwendig. Hierzu führen wir eine digitale Datenerhebung mithilfe eines renommierten Kieferregistriersystems durch.
Das System besteht aus einem Gesichtsbogen und einem handlichen Unterkiefersensor. Die Kieferbewegungen werden mithilfe von Ultraschallimpulsen registriert und an einen Computer übertragen. So lassen sich etwaige Bewegungsstörungen anhand einer Animation veranschaulichen. Das System ermittelt und speichert genaue Daten der Kieferposition und der Bewegungsabläufe der Gelenke. Auf Grundlage dieser Datensätze fertigt unser Dentallabor eine individuelle Schiene für Sie an.

Schritt 3:


CMD-Therapie: Zähne neu aufeinander abstimmen

Nicht immer reicht das zeitweilige Tragen einer Aufbissschiene aus, um das gestörte Kauverhalten auszugleichen. Manchmal kann es notwendig sein, auch die Kauflächen an das neue Kauverhalten anzupassen.

Wollen Sie mehr zum Thema „Kariesbehandlung“ wissen? Wir beraten Sie gerne unter 02224-911033, per E-Mail oder direkt online.
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