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Chic Dentique by Dr. Paulsen —

Parodontologie erklärt: Auch Parodontose oder Parodontitis.
Uns bei Chic Dentique geht es nicht um Namen, sondern um die Gesundheit

Zahnfleischbluten, gerötetes Zahnfleisch und Mundgeruch können auf eine Entzündung des Zahnbettes, eine sogenannte Parodontitis, hinweisen. Deshalb sollten Sie schon bei den ersten Anzeichen einen Spezialisten für Parodontologie aufsuchen. Ist das Zahnbett einmal entzündet, führt kein Weg an einer Parodontitisbehandlung vorbei.

Sie zielt darauf ab, den Zahnhalteapparat von schädlichen Bakterien und Keimen zu befreien und so dem Zahnverlust entgegenzuwirken.

Wir helfen Ihnen mit …

  • bewährten Konzepten der Parodontologie
  • unserer langjährigen Erfahrung
  • einer gründlichen Nachsorge

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Was ist eine Parodontitis?

Parodontitis (umgangssprachlich: Parodontose) ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnbettes, die mit dem Abbau des Zahnhalteapparates, vor allem des Knochens einhergeht. (Das dazugehörige zahnmedizinische Fachgebiet bildet die Parodontologie.) Hervorgerufen wird eine Entzündung des Zahnfleisches (Gingivitis) und des Zahnhalteapparates (Parodontitis) durch bestimmte Keime und Bakterien im Zahnbelag (Plaque). Die kleinen Mikroorganismen sind auch in verkalkten Ablagerungen am Zahnfleischrand (Zahnstein) und in den Zahnfleischtaschen (Konkrementen) zu finden. Dort sondern sie Giftstoffe ab, die in der Zahnfleischtasche eine Entzündung verursachen.


Parodontose: Symptome und Anzeichen einer Entzündung

Gesundes Zahnfleisch erkennen Sie an seiner hellrosa Farbe. Die Zahnzwischenräume sind vollständig ausgefüllt und bluten nicht beim Zähneputzen. Zahnfleischbluten, unangenehmer Geruch aus dem Mund und gerötetes sowie geschwollenes Zahnfleisch hingegen deuten auf eine Zahnfleischentzündung hin. In diesem Stadium spricht der Zahnmediziner von einer Gingivitis. Unbehandelt kann sich daraus eine Parodontitis entwickeln.

Das Tückische an der Erkrankung: Sie bereitet in der Regel kaum Schmerzen und verläuft häufig eher schleichend. Allerdings existieren auch einige spezielle Formen der Parodontitis mit einem aggressiven Verlauf. Umso wichtiger ist es, schon bei den ersten Anzeichen zu reagieren und eine Zahnarztpraxis aufzusuchen. Nur so kann eine Zahnbettentzündung zuverlässig gestoppt werden.

Wir haben die typischen Symptome einer Parodontitis in der folgenden Übersicht für Sie zusammengefasst:

  • Zahnfleischrückgang (Zahnfleisch und Knochen gehen zurück)
  • verlängerte Zahnhälse (Zähne erscheinen „länger“)
  • Schädigung des gesamten Zahnhalteapparates
  • Zahnfleischentzündung
  • Lockerung der Zähne
  • Zahnverlust

Eine rechtzeitige Parodontosebehandlung ist sinnvoll und wichtig

Eine Entzündung des Zahnfleisches und des Zahnbettes ist nicht nur eine Gefahr für Zähne und den Zahnhalteapparat, sondern kann auch schwerwiegende Folgen für den gesamten Organismus haben:

  • Zahnverlust:
    Unbehandelt kann die Erkrankung dazu führen, dass Zähne ihren Halt verlieren und ausfallen. Statistische Untersuchungen haben ergeben, dass jenseits des 40. Lebensjahres mehr Zähne durch Parodontitis verloren gehen als durch Karies.
  • Allgemeinerkrankungen:
    Aktuellen Untersuchungen zufolge steht eine unbehandelte Parodontitis (Parodontose) im Verdacht, schwere Allgemeinerkrankungen zu fördern. Der Grund: In tiefen Zahnfleischtaschen herrschen ideale Wachstumsbedingungen für Bakterien vor, weshalb sich diese rasant vermehren. Von dort aus können die Erreger leicht in die Blutbahn gelangen und Entzündungen im ganzen Körper auslösen. Auch ein Zusammenhang zwischen Parodontitis und Diabetes, Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen sowie dem Risiko einer Frühgeburt wurde durch mehrere Studien nachgewiesen. Verlaufsstudien haben gezeigt, dass Parodontitis-Patienten ein bis zu 1,7-fach höheres Risiko für eine Verengung der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit, kurz KHK) haben.

Welche Faktoren begünstigen eine Parodontitis?

Die Hauptursache für die Entstehung einer Gingivitis ist unzureichende Mundhygiene. Bleibt die Zahnfleischentzündung unbehandelt, kann sich daraus eine Parodontitis entwickeln.

Was viele Patienten nicht wissen: Stress, Rauchen, Vitaminmangel, bestimmte Allgemeinerkrankungen wie die Zuckerkrankheit (Diabetes) und ein geschwächtes Immunsystem können sich ebenso negativ auf den Zustand der Zähne und des Zahnfleisches auswirken.Raucher leiden dreimal übrigens so häufig an Parodontitis wie Nichtraucher.


Die Parodontosebehandlung: Der Ablauf in unserer Praxis

Die Behandlung von Parodontitis richtet sich immer nach dem Schweregrad der bakteriell bedingten Entzündung und erfolgt in mehreren Etappen. Gleich wie schwerwiegend Ihre Erkrankung sein mag, als Spezialist für Parodontologie und der Mitgliedschaft in dazugehörigen Fachverbänden, können wir Ihnen zu Genesung verhelfen!

Schritt 1 – Vorbehandlung


Zunächst führen wir eine Vorbehandlung durch, die eine intensive Professionelle Zahnreinigung (PZR) einschließt. Dabei geben wir unseren Patienten eine gezielte Anleitung zur richtigen häuslichen Mundhygiene. Erst wenn wir sichergestellt haben, dass diese stimmt, vereinbaren wir einen Termin für die anschließende Parodontitisbehandlung.

Schritt 2 – Parodontitisbehandlung


Zunächst befreien wir die Zahnfleischtaschen und die Wurzeloberflächen der Zähne von hartnäckigen Ablagerungen in der Tiefe. Darüber hinaus entfernen wir entzündliches Gewebe aus den Zahnfleischtaschen. Die Behandlung erfolgt selbstverständlich nach der Schmerzausschaltung durch Lokalanästhesie. Angstpatienten bieten wir auch Dämmerschlaf an.

Widerstandsfähige Keime und Bakterien in den Zahnfleischtaschen bekämpfen wir zusätzlich mithilfe eines Dentallasers und speziellen Antibiotika. Denn das Laserlicht reduziert nachweislich die Anzahl der Parodontitis verursachenden Bakterien und beschleunigt den Heilungsprozess. Ein weiterer Vorteil des Lasers: Die Behandlung ist besonders schmerzarm.

Bei chronischer Parodontitis setzen wir auf moderne mikrobiologische Methoden wie DNS-Analyse. Sie dienen dazu, bestimmte Bakterienarten in den erkrankten Zahnfleischtaschen zu identifizieren und so ein geeignetes Antibiotikum zu finden. Hierbei entnehmen wir Keimproben direkt aus der Zahnfleischtasche und lassen sie in spezialisierten Laboren auswerten.

Schritt 3 – Nachbehandlung


Regelmäßige Nachuntersuchungen und Professionelle Zahnreinigungen helfen, erneuten Zahnfleischentzündungen vorzubeugen. Im Rahmen der Untersuchung überprüfen wir nicht nur den aktuellen Zustand Ihrer Zähne und Ihres Zahnfleisches, sondern beurteilen ebenso die Effektivität der häuslichen Mundpflege. So können wir Ihnen individuelle Tipps zur Nachsorge geben und somit den Behandlungserfolg langfristig sichern. Bei Bedarf können wir bestimmte lokale Maßnahmen wie die Entfernung der harten und weichen Beläge wiederholen und so eine erneute Entzündung verhindern.

Wichtiger Hinweis: Parodontitis-Patienten sollten sich mehrmals im Jahr einer Professionellen Zahnreinigung unterziehen — am besten im Abstand von drei Monaten.


Knochenverlust durch Parodontitis? Wir bauen den Knochen wieder auf!

Eine fortschreitende Parodontitis kann mit dem Verlust von Knochenmasse einhergehen. Mithilfe von wiederherstellenden, also regenerativen Verfahren können Kieferknochen und Gewebe in Einzelfällen wieder aufbaut werden. In unserer Zahnarztpraxis verwenden wir neben Knochenersatzmaterialien und Emdogain-Verfahren auch Membranen und wachstumsfördernde Medikamente.


Wie lässt sich das Risiko einer Parodontitis langfristig senken?

Ein individuelles Prophylaxe-Programm hält das Parodontitis-Risiko klein. Wichtige Bausteine dieser Individualprophylaxe sind

  • eine professionelle Zahnreinigung (PZR): Hierbei befreien wir Ihre Zähne, Zahnzwischenräume und Ihren Zahnfleischrand von Zahnstein, Plaque und hartnäckigen Verfärbungen. Anschließend glätten und polieren wir Ihre Zähne, um Bakterien ein erneutes Anheften zu erschweren.
  • eine sorgfältige, korrekte häusliche Mundhygiene

Vorbeugen ist besser als Heilen

Je früher eine Gingivitis oder Parodontitis (auch Parodontose und Teilgebiet der Parodontologie) erkannt und behandelt wird, umso besser sind die Heilungschancen. Sollte ihr Zahnfleisch bluten, entzündet sein oder sogar zurückgehen, haben krankmachende Bakterien und Keime bereits das Zepter übernommen. Warten Sie nicht, bis es weh tut! Mit regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und professionellen Zahnreinigungen sowie konsequenter und korrekter häuslicher Mundhygiene lässt sich eine Parodontitis zuverlässig vermeiden. So können Sie sich bis ins hohe Alter über schöne und gesunde Zähne freuen.


Vorbeugen ist besser als Heilen

Je früher eine Gingivitis oder Parodontitis (Parodontose) erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Sollte Ihr Zahnfleisch bluten, entzündet sein oder sogar zurückgehen, haben krankmachende Bakterien und Keime bereits das Zepter übernommen. Warten Sie nicht, bis es wehtut!

Mit regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und professionellen Zahnreinigungen sowie konsequenter und korrekter häuslicher Mundhygiene lässt sich eine Parodontitis zuverlässig vermeiden. So können Sie sich bis ins hohe Alter über schöne und gesunde Zähne freuen.

Haben Sie Fragen zur Parodontologie?
Das Praxis-Team von Chic Dentique by Dr. Paulsen berät Sie gerne unter 02224-911033, per E-Mail oder direkt in unserer Zahnarztpraxis in Bad Honnef bei Bonn. Nehmen Sie gleich Kontakt mit uns auf!

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